Kleidung und Benehmen

Korrektes Erscheinen

Kleider machen Leute

Der Spruch "Kleider machen Leute" ist zwar alt, deshalb aber nichtsdestotrotz wahr: manche Karriere kam durch das richtige Outfit in Gang. Wenn Sie sich unsicher sind, was zu Ihnen passt, sollten Sie Business-Garderobe (Anzug, Kostüm bzw. Hosenanzug) wählen. In jedem Fall sollte die Kleidung zur angestrebten Position passen. Somit wäre es übertrieben, wenn man sich im dreiteiligen Anzug als Azubi bewirbt. Dennoch: lieber etwas overdressed als underdressed. Gedeckte Farben und "edle" Erscheinung sind die bessere Wahl als "schrill und auffällig".

Vermeiden Sie spröde Lippen (unabhängig von deren zweifelhaftem ästhetischen Wert redet es sich damit nämlich auch schlechter), dreckige Fingernägel und: Schuppen, die gerade bei dunkler Kleidung besonders schnell auffallen (je nach Branche kann, wer zu Schuppen neigt und darin nicht nach "toter Leiche" aussieht, Hellgrau oder Beigetöne für das Sakko wählen). Eine Uhr dient nicht nur zur Einhaltung von Terminen (Stichwort Pünktlichkeit), sie kann auch ein schönes Accessoire sein.

Das gesamte Auftreten sollte darauf konzentriert sein, Werbung für sich zu machen und sich gekonnt zu präsentieren. Achten Sie deshalb darauf, dass Ihr Handy nicht mitten im Gespräch losfiepst (Sie wissen doch noch, wo man es ausschaltet, oder?). Ohnehin sähe das aus, als nähmen Sie sich ungeheuer wichtig. Kleiner Tipp am Rande: Weil Messetage oft eine unregelmäßige Nahrungszufuhr mit sich bringen, sollte man Traubenzucker, Früchteriegel oder Ähnliches als "erste Hilfe" bei spontaner Erschöpfung und möglicher Unterzuckerung dabeihaben.

Tags: