Bewerben auf gut Glück

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Initiativbewerbung

Was tun, wenn die angestrebte Stelle, nicht ausgeschrieben wird? Das ist häufiger der Fall, als geglaubt. Schätzungen zufolge wird höchstens ein Drittel der zu besetzenden Stellen überhaupt ausgeschrieben werden. Sicherlich führt eine Blindbewerbung in den seltensten Fällen zum Erfolg, doch hier geht es ja auch um Initiativbewerbungen. Dabei vielleicht weniger um "Glück", wie es der Titel suggerieren mag, sondern um gut geplante. Alles will vorbereitet sein.

Vorbereitungsphase

Eines ist bei Initiativbewerbungen äußerst wichtig: Sie schreiben sich nicht im Handumdrehen, man braucht also ein bisschen Zeit für eine (hoffentlich) erfolgreiche Initiativbewerbung.
Drei Arten von Stellen lassen sich unterscheiden, die über Initiativbewerbungen besetzt werden:

  • einzelne jetzt oder demnächst zu besetzende Stellen, die bislang allenfalls intern ausgeschrieben sind
  • Stellen, bei Arbeitgebern, die in bestimmten Bereichen fortwährend auf der Suche nach Arbeitnehmern sind
  • Stellen, die man sich durch seine Bewerbung selbst schafft

Somit ist eines klar: Eine Initiativbewerbung muss überzeugen! Deshalb sollte sie verschiedene Kriterien erfüllen, nämlich: Zunächst darf die Initiativbewerbung keine Massenbewerbung sein. Sie sollte einen Bezug zum Unternehmen und der Branche erkennen lassen, eine überzeugende Selbstdarstellung und Motivation enthalten.
Ferner sollte man einen persönlichen Ansprechpartner ausfindig machen.

Um diese Kriterien erfüllen zu können, ist die Analyse, was man kann und was man will, noch wichtiger als bei einer Bewerbung auf eine Stellenausschreibung.

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