Letzte Überprüfungen

Kurz vor knapp

Phase 2: eine Woche vorher

Nun ist der Zeitpunkt gekommen, wo Sie Ihre unternehmenspezifischen Unterlagen nochmals überprüfen und ihre Selbstpräsentation noch einmal durchgehen sollten. Möglicherweise bekommen Sie in den Medien etwas mit, vielleicht gibt es Neuigkeiten zu Unternehmen (z. B. Börseninformationen, Presseveröffentlichungen). Außerdem sollten Sie nun Ihren Messezeitplan erstellen. So selbstverständlich es klingt: Zu Vorträgen oder gar Terminen mit potentiellen Arbeitgebern sollte man pünktlich erscheinen. Besser plant man ein paar ausführliche Gespräche (ca. 45-60 Minuten) als viele oberflächliche. Somit ist auch klar, dass wichtige Gespräche höchste Priorität haben sollten. Wartezeiten an Unternehmensständen sollte man mit einplanen (bis zu 30 Minuten sind keine Seltenheit). Sind Kleidung und Schuhe in Ordnung, geputzt?

Phase 3: auf der Messe

Ist man rechtzeitig auf der Messe, kann man die Messe weitgehend entspannt und stressfrei besuchen. Eine positive Grundeinstellung und freundliches Auftreten sind die halbe Miete. Sollten Sie noch kein Ticket haben, sollten Sie genug Zeit für die Kassenwarteschlange planen. Bevor es "ernst wird", sollte man sich erst einmal alles ansehen und nach Möglichkeit einen Rundgang machen. Was hält Ihr Zeitplaner denn für Sie bereit? Bei einer mehrtägigen Messe vielleicht erstmal nur Vorträge zum "Warmerden"?! Vor dem ersten Gespräch sollte man sich nicht übermäßig unter Druck setzen. Wer entspannt ist, strahlt Ruhe und Souveränität aus und wirkt somit sympathisch.

Phase 4: nach der Messe

Sollten Sie nicht schon auf der Messe Ihre Unterlagen an den Mann gebracht haben, sollten Sie bei anschließenden Bewerbungen das Anschreiben an den Ansprechpartner, mit dem Sie gesprochen haben, richten oder auf ihn verweisen (immer an die richtige Namenschreibweise denken). Hat man versprochen, dem Unternehmen Dokumente oder Unterlagen zuzusenden, sollte dies in den Tagen nach dem Messebesuch auch passieren (ein Anschreiben sollte man immer beilegen!). Nach einem besonders gelungenen Gespräch sollte man ein Dankschreiben an den Gesprächspartner verfassen. Achtung: Einmal mehr ist das Wie entscheidend: Dieser Brief darf nicht überhöflich-aufdringlich wirken.

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