Fragen beantworten

Gut vorbereitete Antworten im Bewerbungsgespräch

Ist man sich darüber im Klaren, dass nicht nur man selbst Fragen stellen kann, sondern dass auch der Personaler am anderen Ende der Leitung einen ausfragen kann, leuchtet die Notwendigkeit einer guten Vorbereitung ein. Sorgen Sie sich also vor – auch auf eventuelle Überraschungen. Denn am anderen Ende sitzt ein Profi: Möglicherweise testet er Ihre Antwortbereitschaft durch anfängliches Stellen nur weniger bzw. einfacher Fragen, um Sie dann aus der Reserve zu locken.
Da das Spiel zu seinem, nicht aber zu Ihrem "Tagesgeschäft" gehört, können Sie das Manko durch eine gute Vorbereitung ausgleichen.

Auf die vorgenannten Fragen sollte man also Antworten parat haben. Manche Fragen lassen sich recht leicht beantworten, andere nur schwer. Gerät man bereits beim Schreiben der Zettel oder Karteikarten mit Fragen und Antworten bei bestimmten Fragen in Erklärungsnöte, weiß man, dass diese Antwort besonderer Sorgfalt bedarf. Fängt man mit den Antworten an, die leichtfallen und formuliert erst danach die schwierigeren, hat man gleich zu Beginn ein erstes Erfolgserlebnis.

Zudem lernt man aus seinen Erfahrungen beim Telefonieren: Stellt man Ihnen eine Frage, bei der Sie ins Straucheln kommen oder nicht souverän antworten können, sollten Sie diese Ihrer Fragesammlung hinzugesellen. Auf Dauer sollten immer weniger Fragen Probleme bereiten, so dass man immer sicherer und kompetenter wird.

Man sollte klare Auskünfte erteilen und nicht ausweichen. Dazu gehört auch, Worthülsen wie "flexibel" und "teamfähig" bleiben zu lassen: Konkrete Beispiele und Ergebnisse sind gefragt. Übrigens sollte man selbst bei unangenehmen Fragen so wahrheitsgemäß wie möglich antworten – denn im Nachhinein korrigieren zu müssen, dürfte peinlich werden.

Beinahe unvermeidlich ist der Griff zum Telefon, wenn man sich initiativ bewerben will.

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